Teppich von Bayeux
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Ansgar
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Teppich von Bayeux

Beitrag von Ansgar » 19.04.2007, 11:21

Der Teppich von Bayeux als *.jpeg Bilder Reihenfolge und als *.rar Gepackt.

Hier
Zuletzt geändert von Ansgar am 26.04.2007, 08:30, insgesamt 4-mal geändert.

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Sinaris
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Beitrag von Sinaris » 19.04.2007, 15:30

Öhm...

und wozu solls dienen? Darstellung authentischen Materials?

Ich habs mir jetzt noch net gezogen... aber ein zwei wörter zum DL waären nett.

Gruss
Sin

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Michael von Grillenberg
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Beitrag von Michael von Grillenberg » 20.04.2007, 00:05

Der Teppioch von Bayeux ist eine der wichtigsten Bildquellen der Zeit die wir darstellen.

Auf dem Teppich ist die Schlacht von Hastings mit allem drum und dran detailliert verbildlicht.

Aber irgendwie kann ich da nur ein Bild von öffnen :( , dieses zeigt nur ein Ausschnitt des Teppichs, wie komm ich an die anderen ran?

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Ansgar
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Beitrag von Ansgar » 26.04.2007, 08:47

@Grillenberg so jetzt sollte das gehen

So dürfte der Teppich um 1070, definitiv aber spätestens 1082 angefertigt worden sein. Und die Arbeit an dem Teppich dürfte etwa 10 Jahre gedauert haben. Er wird heute im städtischen Museum in Bayeux in der französischen Normandie aufbewahrt.

Die in Bild und Text dargestellte Eroberung Englands durch den Normannenherzog Wilhelm den Eroberer enthält etwa 60 einzelne Szenen, die auch die Vorgeschichte zeigen und mit der Schlacht von Hastings am 14. Oktober 1066 enden, in der er über Harold II. siegte. Er gibt Aufschluss über die damalige Ausrüstung der normannischen und angelsächsischen Kämpfer, von denen viele auf dem Teppich ein knielanges Kettenhemd und einen Nasalhelm tragen.


Der Teppich zeigt aber auch zahlreiche andere interessante Details, so z.B. die erste bekannte bildliche Darstellung des Kometen Halley, der um die Zeit der dargestellten Ereignisse den sonnennächsten Punkt erreichte.

Knochensam

Teppich von Bayeux

Beitrag von Knochensam » 21.10.2008, 20:50

Darf Geschichte witzig sein?
Historik und Archäologie sind bekanntermaßen ernsthafte, sachlich orientierte Wissenschaften, welche sich mit der kulturellen Entwicklung der Menschheit befassen. Im wesentlichen geht es hier auf der einen Seite um den politisch- militärischen, auf der anderen um den gesellschaftlich- kultischen und handwerklichen Teil.
Mittlerweile haben beide Fachgebiete nachgewiesen, das die Menschen sich durchaus bemüht haben, ihre Entwicklung ernsthaft und zielgerichtet voranzutreiben. Es wurden unglaublich viele Daten über Politik, Krieg und Frieden, Handel, Handwerk, Kunst und Religionen gesammelt und ausgewertet.
Aber wie steht es um die Fähigkeit, eine absurde Situation folgerichtig zu interpretieren? Mit einem anderen Wort, dem Witz?
Der literarische Witz ist uns mindestens schon seit den Römern bekannt. Wie steht es aber um den bildlich dargestellten Witz, den Comic?
Zugegeben, ein Comic muss nicht zwangsläufig witzig sein. Die Aufgabe eines Comicautors besteht darin, Handlungen und Situationen vermittels bildlicher Darstellung und einem Minimum an schriftlicher Information, dem Leser zu vermitteln. Dabei steht ihm auch, genau wie dem Geschichtenschreiber, die Möglichkeit der Nebenhandlung zur Verfügung, welche im Allgemeinen die Haupthandlung nicht beeinflusst, aber dazu beiträgt, das Gesamtbild zu erläutern und zu beleben.
In vielen Publikationen wird der Teppich von Bayeux als der erste Comic, zumindest des nordeuropäischen Kulturkreises, bezeichnet. Diese siebzig Meter lange Bildergeschichte wurde geschaffen, um Herzog Williams Invasion und Inthronisation vor der Geschichte, vor allem aber vor seinen Gegnern zu rechtfertigen.
Der Mensch, welcher dieses Kunstwerk entworfen hat, setzte in bestimmten Dingen eine gewisse Allgemeinbildung voraus, welche auch heute noch größtenteils Allgemeingut ist.
Bei der Lektüre dieses Kunstwerkes musste ich, zu meinem Entzücken feststellen, das der Autor es tatsächlich geschafft hat, in die Handlungsbeschreibung einer Szene einen irrationalen Aspekt einzubauen, welcher in dieser Form auch heute noch von Comicautoren verwendet wird.
Da es schlicht und ergreifend unmöglich ist, einen Witz zu erklären, weil man ihn damit tötet, möchte ich den Leser zu einem Experiment überreden.
Stellen Sie sich vor, Sie befinden sich im 11. Jhd. und sind der Drachenkopf am Bugsteven eines normannischen Transportschiffes, welches an einem frühen Oktobermorgen über den Ärmelkanal in Richtung England unterwegs ist.
Ihre Aufgabe besteht im Allgemeinen darin, nach vorn zu schauen und alles, was dem Schiff begegnet, in Angst und Schrecken zu versetzten.
Kurz bevor das Schiff das englische Ufer erreicht, wird es gewendet, das Segel eingeholt und ein Mann drückt es mit einem langen Ruder auf den Strand, damit die Pferde ausgeladen werden können. Die anderen sind dabei, den Mast nach hinten, also zum Ufer hin, niederzulegen.
„Normalerweise treffen wir doch immer mit dem Bug zuerst an Land und die Krieger springen ins Wasser und waten an Land. Stattdessen schaue ich nun aufs Wasser, den anderen ankommenden Schiffen entgegen. Was hinter mir los ist, ist aber viel interessanter! Ich Schau mich doch einfach mal um...“
Die wissenschaftliche Erkenntnis besteht eigentlich nur darin, das man vor tausend Jahren in der Lage war, über die gleichen Dinge wie heute zu schmunzeln.

Sam Knochenschnitzer
(Andreas Voigt)

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Ragnar
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Beitrag von Ragnar » 22.10.2008, 16:37

Passt zum Teppich,Humor.Der oder die Künstler haben es geschaft zwei Nackedeis an der damaligen Zensur vorbeizumogeln,viel Spass beim suchen,der Teppich ist im Orginal fast 70 m lang.

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corvin
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Beitrag von corvin » 22.10.2008, 19:49

mach ich im winter
Mancherorts auch bekannt als "Schreihals", warum weiß ich auch nicht.

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Hakon
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Beitrag von Hakon » 23.10.2008, 08:42

Was? Einen 70m langen Teppich? Corvin ich bin beeindruckt

ThomasundBirgit
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Beitrag von ThomasundBirgit » 23.10.2008, 10:53

Hab ein paar Sticknadel und Garn für dich.Kann sticken nichts abgewinnen aber ich bin froh das du endlich zu deiner weiblichen Seite stehst.
Langweilig können Andere.

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corvin
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Beitrag von corvin » 23.10.2008, 11:24

halt stop! das war im bezug auf das suchen gemeint. ragnar möchte doch wissen wo die 2 nackedeis sind.
Mancherorts auch bekannt als "Schreihals", warum weiß ich auch nicht.


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corvin
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Beitrag von corvin » 23.10.2008, 12:11

gefunden dank sinaris link
zwischen Hic Wido adduxit Haroldum ad Wilgelmum Normannorum ducem
und Hic dux Wilgelm cum Haroldo venit ad palatium suum
aber warum? was will der künstler uns damit sagen?
Mancherorts auch bekannt als "Schreihals", warum weiß ich auch nicht.

Janine die Kleine
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Beitrag von Janine die Kleine » 23.10.2008, 13:31

genau genosmmen sind dann aber 4 nackedeis drinnen. also jedenfalls hab ich so viele gesehen....

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vom Warneckenberg
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Beitrag von vom Warneckenberg » 23.10.2008, 17:48

Du sollst nicht trinken !!!!!

Wenn ich voll bin, nehme ich immer den mittleren Weg. Aber Nackedei´s habe ich bisher noch nicht doppelt gesehen....... ......schade eigentlich.

.......aber ich steh´ ja nich auf Jungs......
Gott gebe dir vom Tau des Himmels und von der Fettigkeit der Erde und Korn und Wein die Fülle

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Axel
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Beitrag von Axel » 26.10.2008, 21:59

Blödsinn... mit du sollst nicht trinken.
Wer lächelt, statt zu toben, ist immer der Stärkere.

(Japanisches Sprichwort)

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